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Nach der Bestandsanalyse, in der der aktuelle Wärmebedarf (etwa 33 GW/a für Wohngebäude in der Samtgemeinde Heeseberg) und die bestehenden Heizungsarten erfasst wurden, schließt sich die Potenzialanalyse an. Diese analysiert, wie der Wärmebedarf der Samtgemeinde durch fossilfreie Technologien gedeckt werden kann. Dabei werden Optionen wie Geothermie, Biomasse, Abwärme, Solarthermie sowie Maßnahmen zur Senkung des Wärmebedarfs durch Gebäudesanierungen geprüft. Ziel ist es, zunächst die technisch umsetzbaren Potenziale zu ermitteln. Dies ermöglicht, die anfangs sehr ergebnisoffene Analyse einzugrenzen und ungeeignete Technologien für die weitere Analyse auszuschließen oder aus dem Fokus zu nehmen. Für die geeigneten Technologien folgen anschließend Wirtschaftlichkeitsberechnungen und die Prüfung der Umsetzbarkeit, um ihre tatsächlich realisierbaren Potenziale zu bestimmen.
Abbildung 1: Bisher wurde nur das technische Potential geprüft. In den nächsten Schritten werden die Ergebnisse verfeinert. (Quelle: Wärmeschmiede GmbH)
Konkret wurden diese Ansätze in der Samtgemeinde Heeseberg auf ihre technischen Potenziale untersucht.
Abbildung 2: Diese Energieträger und Maßnahmen wurden auf ihr technisches Potenzial untersucht. (Quelle: Wärmeschmiede GmbH)
Ergebnis der Auswertung: Ungeeignete Technologien
Für die Samtgemeinde scheiden tiefe Geothermie, Prozessabwärme und feste Biomasse weitgehend aus.
Ergebnis der Auswertung: Diese wichtigen Hebel zur fossilfreien Wärmeversorgung gibt es
Die Analyse zeigt, dass es genügend technische Potenziale für eine fossilfreie Wärmeversorgung in der Samtgemeinde gibt. Wichtige Ansätze dabei sind:
Ausblick
Im nächsten Schritt, der Zielszenarioentwicklung, werden Zielbilder für die Wärmeversorgung bis 2045 entworfen. Dabei fließen Ergebnisse aus der Bestands- und Potenzialanalyse, sowie u. a. Daten zu Wärmebedarf und Kosten der Wärmeversorgung ein. Das realistischste Szenario wird anschließend in der Wärmeplanung weiterverfolgt.
Detaillierte Ergebnisse der Potenzialanalyse und der weiteren Schritte werden hier veröffentlicht.
Abbildung 3: Die Prozessschritte der kommunalen Wärmeplanung.