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Das Naturschutzgebiet „Heeseberg“ ist zentraler Bestandteil des „Heeseberg-Gebietes“ und somit Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes „Natura 2000“. Das „Heeseberg-Gebiet“ hat auf nationaler Ebene eine herausragende Bedeutung für den Erhalt der biologischen Vielfalt. Das Naturschutzgebiet befindet sich zwischen den Ortschaften Siedlung Heeseberg im Norden, Jerxheim im Osten, Beierstedt im Süden und Watenstedt im Westen. Das Naturschutzgebiet liegt ausschließlich auf dem Gebiet der Gemeinden Jerxheim und Beierstedt. Das Naturschutzgebiet hat eine Größe von ca. 51 ha und umfasst insbesondere die überwiegend südexponierten Hanglagen des südöstlichen Teils der Asse-Heeseberg-Struktur mit mehreren Steinbrüchen. In den Steinbrüchen sind die rund 220 Millionen Jahre alten Rogensteinschichten des Unteren Buntsandstein aufgeschlossen. Mit den hier eingebetteten Stromatolithen haben die versteinerten Algenriffe den Status als „nationaler Geotop“ und gelten weltweit unter Geologen als „Typuslokalität“ für Stromatolithe. Das Schutzgebiet befindet sich im stärker kontinental geprägten Teil der naturräumlichen Region der Börden des ostbraunschweigischen Hügellandes. Es gehört zu den am stärksten kontinental beeinflussten Landschaften Nordwestdeutschlands. Zahlreiche Pflanzen der kontinental beeinflussten Trocken-, Halbtrocken- und Steppenrasen erreichen hier ihre nordwestliche Verbreitungsgrenze.
Das Naturschutzgebiet „Hahntal“ und der benachbarte „Höckels“ sind Bestandteil des „Heeseberg-Gebietes“ und somit Bestandteil des europäischen Schutzgebietsnetzes „Natura 2000“. Dieses Gebiet hat auf nationaler Ebene eine herausragende Bedeutung für den Erhalt der biologischen Vielfalt. Das Naturschutzgebiet liegt im Landkreis Helmstedt und befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinden Gevensleben und Jerxheim und liegt gut 400m nördlich bzw. gut 900m östlich des Ortsrandes von Watenstedt. Das Naturschutzgebiet hat eine Größe von ca. 14 ha und umfasst insbesondere die überwiegend südexponierten Hanglagen aus Buntsandstein des Asse-Heesebergsattels in den Fluren „Im Hahntale“, „Steinkamp“, „Jesuwelle“ und „Burgtal“. Das Schutzgebiet befindet sich im stärker kontinental geprägten Teil der naturräumlichen Region der Börden des ostbraunschweigischen Hügellandes. Zahlreiche Pflanzen der kontinental beeinflussten Trocken-, Halbtrocken- und Steppenrasen erreichen hier ihre nordwestliche Verbreitungsgrenze.
Das Naturschutzgebiet "Salzwiese Seckertrift" befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Jerxheim und liegt ca. 1,5 km südöstlich des Ortsrandes von Jerxheim. Das Naturschutzgebiet hat eine Größe von ca. 17 ha und umfasst die in einer Senke natürlich entstandene Binnenland-Salzstelle, einschließlich unmittelbar angrenzender Ackerflächen zwischen dem Sültenberg und der Molochshöhe. Diese Senke wird von einem naturfernen, salzreichen Graben durchzogen, welcher am östlichen Rand des Naturschutzgebiet in die Seebeek mündet. Das Schutzgebiet befindet sich im stärker kontinental geprägten Teil der naturräumlichen Region der Börden des ostbraunschweigischen Hügellandes. Die Salzstelle verdankt ihre Entstehung einem in etwa zweihundert Metern Tiefe anstehenden Salzhut aus Zechsteinsalz, aus dem salzhaltige Grundwässer aufsteigen und zeitweise in offenen Lachen die Bodenoberfläche bedecken. In Abhängigkeit schwankender Salzkonzentrationen kommen salztolerante, charakteristische Pflanzenbestände vor.